Viele Jugendliche leiden unter einem negativen Bild ihres eigenen Körpers. Das Projekt „Ich bin schön“ der Wiener Gesundheitsförderung – WiG hat zum Ziel, ein positives Körperselbstbild und die Medienkompetenz bei Jugendlichen zu fördern.
Viele Jugendliche suchen Vorbilder und Idole auf diversen Plattformen sozialer Medien, wie etwa Instagram. Dort präsentieren sich Menschen sehr idealisiert. Sie erwecken unerreichbare Sehnsüchte. Das beeinflusst die Zufriedenheit vieler Jugendlicher mit dem eigenen Körper negativ. Auch der Selbstwert leidet darunter. Ein positives Bild des eigenen Körpers ist nicht nur wesentlich für die seelische Gesundheit. Es trägt auch zu einem gesünderen Ess- und Bewegungsverhalten bei.
Jugendliche unterschiedlicher Ausbildungseinrichtungen werden gezielt eingeladen, um verschiedene Perspektiven in das Projekt einzubringen.
An vier Workshop-Tagen beschäftigen sich die Jugendlichen mit folgenden Themen:
Die Jugendlichen erlernen neben der inhaltlichen Diskussion auch technische Skills, erarbeiten eigene Medienprodukte, führen Interviews und machen Videos und Fotos zum Thema „Ich bin schön“.
Das im Rahmen des Projekts erstellte Konzept soll Interessierten als Orientierung für die Bearbeitung dieses Themenfeldes mit Jugendlichen dienen. Es steht kostenlos zur Verfügung und kann je nach Ressourcen und Bedürfnissen angepasst werden.
Das Projekt „Ich bin schön“ der Wiener Gesundheitsförderung – WiG richtet sich an Jugendliche unterschiedlicher Ausbildungseinrichtungen und hat zum Ziel, die Medienkompetenz und den Selbstwert von Jugendlichen zu fördern. Bis Ende 2025 sind queraum. kultur-und sozialforschung und das WienXtra-Medienzentrum mit der Umsetzung des WiG-Projekts beauftragt.
Kontakt
Maria Wiesinger, MA
Gesundheitsreferentin, Projektleiterin „Ich bin schön“
Telefon: +43 1 4000-76952
E-Mail: maria.wiesingersymbolwig.orpunktat