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Von "Darf man jetzt gar nichts mehr sagen?" zu "Was will ich sagen?" dank gewaltfreier Kommunikation nach Dr. Marshall B. Rosenberg | Tag 1

Ort: Veranstaltungszentrum Albert Schweitzer Haus, 1090 Wien, Garnisongasse 14-16
Termin: Di, 10. Juni 2025 09:00 Uhr - Di, 10. Juni 2025 17:00 Uhr
Referent*innen: Joanna Quehenberger
Anmerkungen: Wertschätzung und Zivilcourage – der Schlüssel zu einem glücklichen Miteinander.

Von "Darf man jetzt gar nichts mehr sagen?" zu "Was will ich sagen?" dank gewaltfreier Kommunikation nach Dr. Marshall B. Rosenberg | Tag 1

Wertschätzend, einfühlsam und ehrlich kommunizieren, wie kann das gehen?

Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) bietet eine übersichtliche und praktische Methode, um in Beziehungen die Bedürfnisse aller Beteiligten gut erfüllen zu können. Sie geht davon aus, dass wir als Menschen grundsätzlich gerne zum Wohl anderer beitragen, solange wir das freiwillig tun können, ohne Bestrafung zu fürchten. Obwohl alle Menschen die gleichen Bedürfnisse teilen, führt ein hierarchisches System (zit. Rosenberg) in unserer Gesellschaft dazu, dass eine Vielzahl von Menschengruppen marginalisiert werden. Marginalisiert bedeutet „an den Rand gedrängt“ und dadurch öfters von Barrieren betroffen, als andere. Um die Lebensrealitäten von marginalisierten Gruppen zu verstehen, braucht es ein offenes Ohr, Mitgefühl und den Wunsch zu lernen. Die Gewaltfreie Kommunikation lehrt uns, wie wir dieses Mitgefühl auch auf uns selbst ausweiten können und hilft uns dabei, uns selbst liebevoll und fürsorglich zu begegnen. In diesem Workshop werden Sie dazu befähigt, Debatten über Machtungleichheit und Diskriminierung feinfühliger zu führen und in Notsituationen zivilcouragiert einzugreifen.

SEMINARINHALTE

  • Die 4 Schritte der Gewaltfreien Kommunikation kennenlernen und üben
  • Empathisches Zuhören – ein praktischer Leitfaden
  • Ehrlicher Selbstausdruck - ein praktischer Leitfaden
  • Diskriminierungsformen und unterschiedliche Arten von Gewalt verstehen
  • Techniken für Zivilcourage
     

SEMINARMETHODEN

  • Einzel- und Kleingruppenarbeit
  • Erfahrungsorientiertes, gehirngerechtes Lernen
  • Kompakte Theorie-Inputs
  • Reflexionen und Diskussionen
     

SEMINARZIELE

  • Aktiv Zuhören und in stressigen Situationen eine empathische Haltung einnehmen
  • Diskriminierungsformen anhand von Beispielen leichter verstehen und erkennen
  • Strategien für zivilcouragiertes Handeln üben
  • „Empathie ist nicht immer Zustimmung“: eigene Meinungen vertreten und damit selbstbehauptet im Dialog bleiben
  • Wut kraftvoll und konstruktiv ausdrücken
  • Wertschätzung leben: Unterschiede und Vielfalt feiern
     

ZIELGRUPPEN

  • Pädagog*innen
  • Beschäftigte in den Bereichen Soziale Arbeit und Bildung
  • Umsetzer*innen von Gesundheitsförderungsprojekten
  • Führungskräfte
  • Erziehungsberechtigte Personen
  • alle Interessierten – kein Vorwissen nötig
     

Information: 01 4000-76906, officesymbolwig.orpunktat, www.wig.or.at, hier alle Seminar-Informationen als PDF-Dokument zum Download

Kosten: Gesamt-Gebühr je 2-tägigem Seminar: € 150,00

Anmeldung:https://seminare.goeg.at/f9pzn/

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