Essstörungen sind keine Ernährungsprobleme, sondern ernsthafte psychische Erkrankungen. Schönheitsideale und Körperbilder beeinflussen den Selbstwert von pubertierenden Jugendlichen und können so die Entwicklung von Essstörungen befeuern. Doch damit eine Essstörung entsteht sind verschiedene Einflussfaktoren maßgeblich daran beteiligt. Vordergründig geht es bei einer Essstörung ums Essen, tatsächlich stehen andere Themen im Hintergrund. Wenn seelische Belastungen zu groß werden, sucht sich die Psyche alternative Wege, um diese zu bewältigen. Wie ist es möglich, Jugendliche in dieser Auseinandersetzung mit sich und den Veränderungen, die die Pubertät mit sich bringt, zu unterstützen, ein gesundes Körperbild zu entwickeln? Welche Schutzfaktoren können dazu beitragen? Und welche Schritte werden notwendig, wenn tatsächlich eine Essstörung vorliegt.

Vortragende: Gabriele Haselberger, Therapeutin, Beraterin der Hotline für Essstörungen 

Die Teilnahme ist kostenlos. Zur Anmeldung geht's mit diesem Link.